Allergien

Die häufigsten medizinischen Probleme, die es bei Hunden gibt, haben etwas mit der Haut oder den Ohren zu tun.
Im Gegensatz zu Menschen, die bei Allergien in Form von nasalen Symptomen reagieren, reagieren Hunde mit Hautproblemen. Diese Probleme reichen von Schwächen in der Fellstruktur oder -länge, über Kratzen und Knabbern bis zu Hot Spots und Selbstzerstümmelung. Allergien können auch eine Rolle bei chronischen Ohrentzündungen spielen. Und damit Diagnose und Behandlung nicht zu einfach wird, können auch noch Schilddrüsenerkrankungen eine Rolle spielen.

Um diese frustrierenden Symptome in den Griff zu bekommen, bedarf es einer sorgfältigen und systematischen Vorgehensweise. Schnellschüsse bringen normalerweise nichts und steigern nur die Frustration der Besitzer.

Dieser Artikel will Diagnose und Behandlung abdecken: Inhalations-, Floh- und Nahrungsmittel-Allergien. Ich werde auch kurz auf Schilddrüsenkrankheiten und Störungen im Immunsystem eingehen.

Denken Sie daran, dass die beste Informationsquelle immer noch Ihr Tierarzt ist. Viele Veterinäre entdecken heute die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Allergiebehandlung anstelle von (möglicherweise nutzlosen oder gefährlichen) Versuchen mit Corticosteroiden. Wenn Ihnen Ihr Tierarzt nicht hilft, suchen Sie so lange weiter, bis Sie einen finden, mit dem Sie zufrieden sind.

Allerdings müssen Sie auch daran denken, dass Erfolg oder Misserfolg einer Behandlung hauptsächlich von Ihnen abhängt. Für diese Probleme gibt es keine magische Pille. Es gibt leider auch keine "Kur", sondern nur systematische Behandlungsmöglichkeiten.

Viele der folgenden Informationen stammen aus "Guide to Skin and Haircoat Problems in the Dog" von Lowell Ackerman, DMV.

Quelle


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