Mops

Johanna http://www.liberty-for-dogs.de


Der Mops

Den Mops gibt es in schwarz und in verschiedenen Beigetönen.
Er hat passend zu seinem kindlichen Gesicht auch ein kindlich-freundliches Gemüt.
Der kleine Kerl ist freundlich zu jedermann und weiß seinen Charme für seine Zwecke einzusetzen.
Leider ist der Mops zu einer Moderasse geworden, was dafür gesorgt hat, dass viele Züchter ohne genetisches Wissen munter darauflos gezüchtet haben. Dadurch ist diese Rasse inzwischen sehr krank gezüchtet worden.
Die Welpenfamilie muss sich dessen bewusst sein.
Inzwischen gibt es einige wenige Züchter, die zu dem alten gesünderen Standard zurückzüchten.
Diese Zucht nennt sich Altdeutscher Mops.
Der Mops ist ein sehr stark haarender und oft laut atmender Hund, das sollten die neuen Besitzer vor der Anschaffung bedenken.


Verwendung und Lebenserwartung

Verwendung:
Gesellschaftshund, Familienhund

Lebenserwartung:
10-14 Jahre


Wesen und Pflege

Wesen:
Der Mops ist ein lustiger kleiner Hund, der seine Menschen ausgezeichnet manipulieren kann. Er ist freundlich, ruhig und ausgeglichen.
Durch seine kurzen Beine und seine oft extrem kurze Nase ist er kein Langstreckenläufer.

Pflege:
Der Mops hat ein kurzes Haarkleid. Diese Rasse haart extrem, das sollte der Hundebestzer wissen.
Ohren und Augen müssen regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden. Ebenfalls sollte man immer mal wieder die Falten etwas verschieben, um zu sehen ob dort Entzündungen vorhanden sind.
Diese Rasse ist krankheitsanfällig und wird von vielen Tierkrankenversicherungen nicht mehr angenommen.


Siedma http://www.liberty-for-dogs.de


Erbkrankheiten

Achondroplasie
Allergien
Atopie
Bandscheibenschaden
Demodikose
Dystokie (Geburtsstörungen)
Entropium
Epilepsie
Gesichtsfalten-Dermatitis
Hängezunge (anatomische Anomalie)
Halbwirbel
Halswirbelsäulen-Bandscheibenvorfall
Hasenscharte
Hermaphrodismus (Zwitter)
Hüftgelenksdysplasie (HD)
Keratitis sicca
Keratitis, pigmentverändernde
Keratitis, ulzerierende
Kornea-Dystrophie
Mastozytom
Nares-Stenose
Oberflächliches Kornea-Geschwür
Okklusionsstörung
Patellaluxation (PL)
Perthes-Calvé-Legg-Erkrankung
Portosystemischer Shunt
Progrediente Netzhautatrophie
Pseudo-Hermaphroditismus
Pug-Dog-Enzephalitis (PDE)
Schilddrüsenunterfunktion
Schwanzfaltendermatitis (Hauterkrankung durch anormale Hautfalten um den Rutenansatz)
Spondylose
Synkope (Ohnmachtsanfälle)
Zahnanomalien
Zystitis und Blasensteine

weitere Informationen HIER

Erbkrankheiten finden Sie bei jeder Rasse. Diese Aufzählungen bedeuten nicht, dass alle Hunde krank sind, sondern es soll dem aufmerksamen Welpenkäufer helfen, worauf er zu achten hat. Ein gewissenhafter Züchter lässt seine Hunde untersuchen, bevor sie in die Zucht gehen.

Das Thema Qualzucht wird bei dieser Rasse inzwischen oft angesprochen.


Piata http://www.liberty-for-dogs.de


Vorgeschriebene Untersuchungen

Diese Untersuchungen sind von den Verbänden vorgeschrieben:

Belastungstest
DNA-Blutarchivierung
Patellaluxation (PL)


Freiwillige notwendige Untersuchungen

Diese Untersuchungen lassen Züchter bei ihren Zuchthunden machen, weil bekannt ist, dass diese eigentlich notwendig wären:

Augenerkrankungen
Ellbogendysplasie (ED)
Hüftgelenksdysplasie (HD)
Keilwirbel
Patellaluxation (PL)


Rassestandard

FCI-Standard Nr. 253 / 11.05.1998 / D

URSPRUNG: China

PATRONAT: Großbritannien

VERWENDUNG: Gesellschaftshund

KLASSIFIKATION FCI:
Gruppe 9 Gesellschafts-und Begleithunde
Sektion 11 Kleine doggenartige Hunde
Ohne Arbeitsprüfung

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Ausgesprochen quadratisch und gedrungen, er ist "Multum in Parvo" (= viel Masse in kleinem Raum), was sich durch kompakte, straff-gedrungene Proportionen und Festigkeit der Muskulatur ausdrückt.

VERHALTEN/CHARAKTER (WESEN): Viel Charme, Würde und Intelligenz. Ausgeglichen, fröhlich und lebhaft.

KOPF: Grob, rund, kein Apfelkopf.

OBERKOPF
Schädel: Ohne Vertiefung im Schädel. Klar abgezeichnete Falten.

GESICHTSSCHÄDEL
Fang: Kurz, stumpf, quadratisch, nicht aufgebogen.
Kiefer/Zähne: Geringfügiger Vorbiss, Kreuzbiss, sichtbare Zähne oder Zunge höchst unerwünscht. Breiter Unterkiefer mit einer Schneidezahnreihe, bei der die Schneidezähne fast in einer Reihe stehen.
Augen: Dunkel, sehr grob und kugelförmig, mit sanftem und bekümmertem Ausdruck, sehr glänzend und bei Erregung voller Feuer.
Ohren: Dünn, klein, weich wie schwarzer Samt. Zwei Ohrhaltungen sind erlaubt: Rosenohr - kleines, fallendes Ohr, das seitlich und nach hinten gefaltet ist und die Ohrmuschel sichtbar werden lässt; Kopfohr - Ohr, bei dem das Leder nach vorne fällt, die Ohrspitze liegt eng am Schädel an, so dass das Ohrinnere nicht sichtbar wird und die Ohrspitzen in Richtung der Augen zeigen. Das Knopfohr wird bevorzugt.

HALS: Leicht gebogen, vor allem deutlich im kammartigen Bereich der Profillinie, stark, dick und von ausreichender Länge, so dass der Kopf stolz getragen werden kann.

KÖRPER: Kurz und gedrungen.
Rücken: Gerade, weder gekrümmt noch nachgebend.
Brust: Breit, Rippen weit zurückreichend.

RUTE (Posthornrute): Hoch angesetzt, so eng wie möglich über die Hüfte gerollt. Doppelt eingerollte Rute höchst erwünscht.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND: Vorderläufe sehr kräftig, gerade, mittelmäßig lang und gut unter den Körper gestellt.
Schultern: Sehr schräg.

HINTERHAND: Hinterläufe sehr kräftig, mittelmäbig lang und gut unter dem Körper stehend, von hinten betrachtet, gerade und parallel.
Kniegelenke: Gut gewinkelt.

PFOTEN: Weder so lang wie eine Hasenpfote, noch so rund wie eine Katzenpfote; gut voneinander abgesetzte Zehen; schwarze Krallen.

GANGWERK: Von vorne gesehen, sollte der Mops sich in der Vorderhand auf und ab bewegen, Läufe gut unter den Schultern; die Pfoten greifen gerade nach vorne aus, sie drehen weder ein noch aus. Hinterhandbewegung ebenfalls korrekt. Die Vorderläufe greifen weit aus, Hinterläufe frei in der Bewegung, mit guter Aktion aus den Kniegelenken. Ein leichtes Rollen der Hinterhand typisiert den Bewegungsablauf.

HAARKLEID

HAAR: Fein, glatt, weich, kurz und glänzend, weder harsch noch wollig.

FARBE: Silber, apricot, hellfalbfarben oder schwarz. Diese Farben jeweils rein, um den Kontrast von Farbe, Aalstrich (vom Hinterhauptbein bis zum Rutenansatz durchgehender schwarzer Streifen) und Maske zu unterstreichen. Die Abzeichen sauber abgegrenzt; sie alle, Maske, Ohren, Naeri auf den Wangen, Stirnfleck (Raute, engl.: "Diamant") und Aalstrich sind so schwarz wie möglich.

GRÖSSE UND GEWICHT: Ideales Gewicht: 6,3 bis 8,1 kg.

FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.


Nothunde

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Hier finden Sie vielleicht "Ihren Hund":

http://www.pro-mops.de/
http://www.mudi-in-not.de/
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